Die überwältigenden Resonanz auf die NaturRad‐Produkte auf der Berliner Fahrrad Schau war schlichtweg beeindruckend. Viele Besucher bekundeten großes Interesse an den gezeigten Produkten, gaben Anregungen, äußerten Wünsche bezüglich zukünftiger Entwicklungen und stellten rege Fragen. Für diese Hilfe möchte ich mich auf diesem Weg ganz herzlich bedanken und freue mich, die zusammen entstandenen Ideen alsbald in die Realität umsetzen zu können.
Die jeweils zwei Vorführ-Räder mit Holzlenkern waren ein Publikumsmagnet. Es ist zu bezweifeln, dass auf der Messe einzelne Lenker öfter berührt wurden. Den meisten Besuchern reagierten mit strahlender Freude auf die Idee. Wenn der reine Anblick auch in manchen Fällen noch zunächst Erstaunen auslöste- spätestens der Grifftest zauberte einem Großteil des Publikums ein Lächeln ins Antlitz.
Auch zahlreiche Fachbesucher aus der Fahrradbranche und deren Zulieferer waren von der Idee beeindruckt, Fahrradteile aus nachwachsenden Rohstoffen lokal und somit mit Verzicht auf die sonst üblichen Übersee-Transporte zu produzieren. Immer wieder begeisterte der Anspruch, mit den Produkten alle Sinne zu betören und sowohl optische, haptische, olfaktorische und visuelle Höhepunkte an einem Fahrrad setzen zu können.
Gleichzeitig bot sich die Möglichkeit, bei den zahlreichen Ausstellern der Messe Ideen zu sammeln und beiderseitig bereichernde Fachgespräche führen zu können. So halfen das Team von Ostrad und Thomas Veidt, mehr Verständnis für den Rahmenbau zu bekommen. Obwohl beide Hersteller mit Stahl bauen, hilft das Verständnis der Vorgänge und Arbeitsschritte auch beim Bau von Rahmen aus natürlichen Werkstoffen. Insbesondere der Bau eines Rahmens am Stand von Thomas zeigte viele Details und Kniffe, die beim Rahmenbau bedacht sein wollen. Vielen Dank für den tiefen Einblick in die Arbeitsweise eines versierten Rahmenbauers, Thomas!
Auch auf diesem Weg möchte ich mich mich noch einmal herzlich beim Team Goldsprint für die einmalige Möglichkeit bedanken, an der Messe teil nehmen zu können. Mein Dank gilt dabei insbesondere Alexander für die Koordination trotz schwieriger Umstände, Daniel, Burkhard, Kevin und Markus für Organisation und Hilfe vor Ort. Wir waren ein super Team!